Strzelski Galerie

aus der Serie "Gärten der Welt“ - Balinesische Weihestätte, 2024
Bleistift und Aquarell auf Papier, 30 x 24 cm

gefunden im Haus der Kulturen der Welt - Opferstätte, 2024 Bleistift und Aquarell auf Papier, 30 x 24 cm
KARMAKOMA
Matthias Beckmann, Hansjörg Fröhlich, Uwe Schäfer
Freitag, 27. Juni 2025, 18 Uhr
27. Juni - 10. August 2025
Seit über 20 Jahren erscheinen anonyme Editorials in der Monatsschrift sonnendeck. Wer dahinter steckt – Einzelperson, Kollektiv oder wechselnde Autor\:innen – bleibt unklar. Gibt es eine Verbindung zu dem Reisebericht „Wir lagen vor Madagaskar und hatten Franz West an Bord“ von Hansjörg Fröhlich?
Die Ausstellung KARMAKOMA mit Matthias Beckmann und Uwe Schäfer geht dieser Frage nach. Dabei widersetzt sie sich dem gängigen Zweifel am Autorbegriff: Obwohl Herkunft und Identität angeblich kaum zur Werkdeutung beitragen, suchen die Künstler den oder die Schreibenden in den Texten selbst.
Ihre Spurensuche zeigt: Der Autor reist viel, kombiniert Fernberichte mit Alltagsszenen, reflektiert über Existenz, Kunst und Weltgeschehen. Beckmann und Schäfer setzen diese Eindrücke zeichnerisch, malerisch und mit Objektarbeiten um – und regen dabei neue Bilder und Bedeutungen in den Köpfen der Betrachtenden an.
Zur Ausstellung erscheint eine begleitende Broschüre!


Uwe Schäfer
aus der Serie „Vernunft und Phantasie“, 2023 - 2025Aquarell, Collage, Papier, 38 x 46 cm
Zwischen Welten – In Between Worlds
Susana Reberdito, Da Shi
Samstag, 20. September 2025, 11 Uhr zum Art Alarm 2025
20. September - 19. Oktober2025



Da Shi
v.l. Im Winter, Glück, Blume, 2025 je 30 x 24 cm, Öl auf Leinwand
Zwei künstlerische Positionen, die auf den ersten Blick kaum gegensätzlicher sein könnten – und sich doch begegnen. Da Shi und Susana Reberdito bewegen sich in ihren Arbeiten an den Rändern des Sichtbaren: zwischen Licht und Dunkel, Innerem und Äußerem, Stille und Aufruhr.
Da Shis leuchtende Bildwelten sind von Hoffnung durchzogen – flirrende Pflanzen, farbige Punkte, fragile Lichtquellen inmitten einer düsteren Atmosphäre. Sie wirken wie Seelenfragmente auf der Suche nach Sinn und Zukunft.
Susana Reberdito geht den umgekehrten Weg: Ihre Malerei entsteht im Rückzug, im Dialog zwischen Leinwänden. Themen sind Impulse, aber das Eigentliche ist das Malen selbst – langsam, tastend, konzentriert. Farbe wird zu Sprache, Prozess zu Präsenz.
Zwischen Welten ist eine Einladung, innezuhalten. Eine Begegnung zweier Stimmen, die nicht laut sein müssen, um gehört zu werden.


Susana Reberdito
Gegen die Herrschaft des Windes IX, 2024, Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm
Susana Reberdito
Gegen die Herrschaft des Windes VIII, 2024, Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm
Rotebühlplatz 30, 70173 Stuttgart, Tel 0711 / 601 48 18
Mi - Fr 11 - 18 h, Sa 13 - 16 h u.n.V.